Max Frisch

(*15.05.1911 - †04.04.1991)


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Max Frisch wurde in Zürich geboren. Dort studierte er Germanistik und im Anschluss Architektur. Er arbeitete als freier Journalist und schrieb daneben Romane und Erzählungen. Als er sich der Architektur zugewandt hatte, verbrannte er, entschlossen, mit dem Schreiben aufzuhören, alle bis dahin entstandenen Manuskripte. 1941 gründete er ein eigenes Architekturbüro. Zur Literatur kehrte er in den 50er Jahren zurück: Seinen literarischen Durchbruch erlangte er mit dem Roman "Stiller" (1954). 1955 löste er sein Architekturbüro auf und trennte sich von seiner Frau. Fortan lebte er als freier Schriftsteller. 1956 erschien "Homo Faber". Seine Theaterstücke "Herr Biedermann und die Brandstifter" und "Andorra" gehören zur Pflichtlektüre an den deutschen Schulen. Frisch trug entscheidend dazu bei, daß deutschsprachige Literatur nach 1945 wieder internationales Ansehen erlangen konnte. Frisch starb in Zürich.




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