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Thomas Brussig

(*19.12.1965 )


© DLA Marbach

Thomas Brussig wurde im Ostteil Berlins geboren und wuchs in Prenzlauer Berg auf. Er erlernte den Beruf des Baufacharbeiters mit Abitur. Nach dem Wehrdienst und verschiedenen Gelegenheitsarbeiten begann er 1990 ein Soziologiestudium, das er 1993 abbrach. Im Anschluß studierte er Dramaturgie an der Filmhochschule Babelsberg. Seinen ersten Roman "Wasserfarben" veröffentlichte er 1991 unter Pseudonym. Vier Jahre später erschien der Roman "Helden wie wir", der den Autor schlagartig bekannt machte und als Bühnenstück an vielen deutschen Theatern aufgeführt wurde. Der folgende Episodenroman "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" (1999) wurde in der Verfilmung von Leander Haußmann ein großer Erfolg. Thomas Brussigs ironisch-sarkastische Romane handeln vom Leben junger Leute in der DDR der achtziger Jahre, von der Wende und den Absurditäten des Alltags im Schatten der Berliner Mauer. Als Dramatiker machte Brussig mit dem "Monolog eines Fußballtrainers" (2000) auf sich aufmerksam, den er zu dem Stück "Leben bis Männer" (2001) ausbaute. Mit "Wie es leuchtet" (2004) legte Brussig noch einmal einen großen Roman über die Wendezeit vor. Er erhielt 1998 den Drehbuchpreis, 1999 den Hans-Fallada-Preis und 2005 die Carl-Zuckmayer-Medaille. Thomas Brussig lebt in Berlin.




http://www.thomasbrussig.de

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