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Franz Innerhofer

(*02.05.1944 - †19.01.2002)




Franz Innerhofer wurde als unehelicher Sohn einer Landarbeiterin in Krimml bei Salzburg geboren. Von 1950 bis 1961 arbeitete er als Hilfsknecht auf dem Bauernhof seines Vaters, anschließend absolvierte eine Schmiedelehre, leistete Militärdienst und besuchte ab 1966 ein Gymnasium für Berufstätige, um anschließend einige Semester Germanistik und Anglistik an der Universität Salzburg zu studieren. Seit 1973 arbeitete er als freier Schriftsteller. Sein erster Roman über seine "Leibeigenen"-Existenz auf dem väterlichen Hof, "Schöne Tage" (1974), der juristische Schritte seines Vaters und Proteste der katholischen Kirche auslöste, machte Innerhofer berühmt; er erhielt für ihn den Literaturpreis der Stadt Bremen und den Rauriser Literaturpreis, 1981 wurde das Buch verfilmt. An diesen Erfolg konnten Innerhofers weitere autobiographischen Romane nicht anknüpfen. Seit 1980 arbeitete er u.a. als Buchhändler und auf einer Bauhütte. Verarmt und vereinsamt nahm sich Innerhofer 2002 in Graz das Leben.





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